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Bosc del Meneghì

Im Pfahlbaumuseum des Ledrosees

Im Pfahlbaumuseum des Ledrosees, das in den 70er Jahren gegründet wurde und Außenstelle des MUSE, dem Museum für Wissenschaft, ist, wird der Besucher durch das Leben in der Bronzezeit geführt, wobei Rekonstruktionen und Originalüberreste einer Pfahlbausiedlung zu sehen sind (2.200-1350 v.Chr.), die am östlichen Ufer des Sees entdeckt wurden. 2011 wurde die Fundstätte zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

Die Reste der Pfahlbauten des Ledrosees sind nach tausenden Jahren im Herbst 1929 erneut ans Tageslicht gekommen, als der Wasserspiegel des Ledrosees gesenkt wurde, um das Wasserkraftwerk von Riva del Garda zu bauen.

Am Südufer des Sees kam eine Fläche mit über 10.000 Pfählen zum Vorschein, die Zeugnis über eine der größten, seither in Italien, aber bis heute auch eine der bedeutendsten in Europa entdeckten prähistorischen Fundstätten ablegen.

Im Museum ist ein Teil der erlesenen Handwerksprodukte aus einer der bedeutendsten Pfahlbausiedlungen des Alpenraums ausgestellt. Mit der Rekonstruktion von vier Hütten mit Einrichtungsgegenständen und Hausrat wird ein Überblick über das prähistorische Alltagsleben gegeben, in das der Besucher eintauchen kann, um zu erfahren, wie unsere Vorfahren lebten.

Die neue Innenausstattung spiegelt Konzepte wie Dynamik, Transparenz, Leichtigkeit, Unmittelbarkeit, Spektakularität und Inklusion wider, damit der Besucher in eine Umgebung eintauchen kann, die frei von Grenzen und vorgegebenen Routen ist.